Allgemeine Geschäftsbedingungen
Alle Auftragsleistungen von Christiane Behrens und Mario Kindl (im Folgenden Auftragnehmer genannt) werden auf der Basis dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durchgeführt. Mit der
Beauftragung durch den Auftraggeber (im Folgenden Kunde genannt) gelten diese Bedingungen kundenseitig als angenommen. Abweichungen von diesen AGB bedürfen der Schriftform.
Vertrag und Leistung
Die vom Auftragnehmer geschlossenen Verträge, seien sie mündlicher oder schriftlicher Form, sind Dienstverträge. Gegenstand der Vereinbarung ist daher immer die Erbringung der vereinbarten
Leistung. Die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges, insbesondere eines wirtschaftlichen Ergebnisses oder eines gesundheitlichen Zustandes ist damit nicht geschuldet. Die Leistungen des
Auftragnehmers begleiten die persönlichen und wirtschaftlichen Entscheidungen des Kunden. Sie können sie jedoch in keinem Fall ersetzen.
Zur Durchführung des Auftrages ist der Auftragnehmer berechtigt, sachverständige Dritte, Hilfskräfte oder andere Erfüllungsgehilfen hinzuzuziehen. Hiervon ausgenommen sind ausdrücklich
Beratungsleistungen zu Rechts- und Steuerfragen. Leistungen dieses Inhalts werden vom Auftragnehmer generell nicht erbracht und sind im Falle des Erfordernisses vom Kunden gesondert
bereitzustellen.
Die Leistungserbringung des Auftragnehmers basiert maßgeblich auf den vom Kunden oder dessen Erfüllungsgehilfen zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Die Gewähr für ihre Richtigkeit
und Vollständigkeit liegt beim Kunden.
Vergütung
Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend. Änderungen sind vorbehalten. Alle Preisangaben verstehen sich in netto Euro, zzgl. der jeweils
geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer. Für Leistungen außerhalb des Geschäftssitzes des Auftragnehmer werden zusätzlich Reisekosten und ggf. Übernachtungskosten in angemessener Höhe
berechnet.
Der Kunde ist generell der Schuldner der vereinbarten Vergütung. Eine Abweichung gilt nur, wenn von anderer Stelle eine schriftliche Zusage zur
Übernahme der Kosten vorliegt.
Die Vergütung ist, sofern nicht gesondert vereinbart, innerhalb von sieben Kalendertagen nach Rechnungslegung ohne Abzug fällig. Aufrechnungen sind
nicht gestattet.
Seminar-Termine
Der Auftragnehmer sichert eine sorgfältige Terminplanung zu und ist von der Termintreue des Kunden abhängig.
Kostenfreie Absagen von Terminen durch den Kunden sind nur unter Einhaltung der nachstehenden Fristen möglich. Danach wird die vereinbarte Vergütung in Teilen oder in der vollen Höhe
fällig.
Ein- oder mehrtägige Seminare sind bis 21 Kalendertage vor dem Termin, Einzeltermine auf Zeitabrechnungsbasis bis 7 Kalendertage vor dem Termin kostenfrei stornierbar. Für den Zeitraum bis 7
Kalendertage vor Seminarterminen bzw. 3 Kalendertagen vor Einzelterminen ist der Auftragnehmer berechtigt, 30 % der vereinbarten Vergütung in Rechnung zu stellen. Mit Ablauf der letztgenannten
Fristen den vollen Betrag.
Eigentumsvorbehalt
Alle an den Kunden ausgehändigten Unterlagen sind, soweit nicht anders vereinbart, Bestandteil der vereinbarten Vergütung und für den Kunden bestimmt. Das Urheberrecht an den Unterlagen verbleibt
beim Auftragnehmer. Dem Kunden ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung des Auftragnehmers ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder Dritten zugänglich zu
machen.
Versicherungsschutz
Der Kunde trägt im versicherungsrechtlichen Sinn die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen im Umfeld der Auftragsleistung und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf.
Die Leistungen des Auftragnehmers, inklusive des Gesundheitsmanagements, ersetzen keine ärztlichen Unter- suchungen oder Behandlungen und sind ausdrücklich keine psychotherapeutischen
Leistungen.
Haftung
Die Dienstleistungen des Auftragnehmer werden immer sorgfältig vor- und nachbereitet, ggf. dokumentiert. Die Inhalte sind sorgfältig erwogen und geprüft. Daraus leitet sich jedoch kein
automatischer Erfolg ab und ist insofern dem Kunde auch nicht geschuldet. Eine diesbezügliche Haftung ist ausgeschlossen.
Der Versand oder die elektronische Übermittlung von Daten erfolgt auf Gefahr des Kunden. Der Auftragnehmer schließt die Haftung für den Verlust auf
dem Übertragungsweg aus. Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz garantiert der Auftragnehmer für die Bearbeitung und/oder Speicherung auf seinen Systemen. Diese Haftung
endet an der Schnittstelle zum Datenbeförderungsunternehmen.
Für etwaige Haftpflichtansprüche aus dem direkten Umfeld der Erbringung der vereinbarten Leistung sichert der Auftragnehmer Versicherungsschutz in
angemessen Höhe zu. Die Höhe etwaigen Schadenersatzes ist in allen Fällen auf die Höhe der Versicherungsleistung beschränkt. Darüber hinaus besteht kein Anspruch.
Für etwaige Fälle mangelhafter Leistung ist der Auftragnehmer zur Nachbesserung berechtigt.
Verschwiegenheit
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, über alle im Rahmen seiner Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und persönlichen Informationen des Kunden gegenüber Dritten
Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung gilt auch über die Dauer des Geschäftsverhältnisses hinaus.
Mitwirkungspflicht
Coaching ist ein sehr individueller, auf Vertrauen basierender Veränderungsprozess. Er benötigt die Kooperation der
Beteiligten und setzt eine freie, aktive und selbstverantwortete Einstellung voraus. Der Auftragnehmer versteht sich als Weg- und Prozessbegleiter. Er aktiviert Kompetenzen, über welche der Kunde
seit langem verfügt.
Gleiches gilt für die Beratung. Ohne die Mitwirkung des Kunden kann der Auftragnehmer keinen erfolgreichen Auftrag ausführen.
Sofern der Auftragnehmer den Eindruck gewinnt, dass die Mitwirkung des Kunden nicht gegeben ist, behält er sich die Ablehnung oder Beendigung des Auftrages vor. Abrechnungen erfolgen in diesen
Fällen nach dem Stand der bis zum Zeitpunkt der Beendigung erbrachten Leistungen. Schadenersatzanspüche sind in diesen Fällen nicht begründet.
Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird damit die Gültigkeit der anderen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise ungültige
Regelung wird dann durch eine Regelung ersetzt, die in ihrem wirtschaftlichen Erfolg der unwirksam gewordenen Regelung möglichst nahe kommt.
Gerichtsstand
Für diese AGB gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Magdeburg.
Magdeburg, den 03. Januar 2013